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von 6 auf 12 – Wohnen möglich machen

Es gibt viel zu wenig barrierefreie Wohnungen und die vorhandenen sind zu teuer. Allein bei den Dreescher Werkstätten in Schwerin stehen 60 Menschen auf der Warteliste für einen Wohnplatz. Landesweit sind es hunderte.

Martina Brockmann:

„Menschen mit Behinderung müssen gleichberechtigt die Möglichkeit haben, ihren Aufenthaltsort zu wählen und zu entscheiden, wo und mit wem sie leben.“

Artikel 19 der UN-Behindertenrechtskonvention

„Ich bin erwachsen und ziehe Zuhause aus!“
„Das geht leider jetzt noch nicht, bitte warten Sie noch etwas!“

Diese Antwort hören Menschen mit Behinderung nun schon seit Jahren in Schwerin. Warten und geduldig sein können die Menschen mit Behinderung und ihre Familien. Bei der Durchsetzung ihrer Rechte auf eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben sie diese Fähigkeiten leider zur Genüge üben können. Aber aus Geduld und Verständnis wird Wut und schließlich Resignation.

Wir wollen weder wütend sein, noch resigniert.
Wir wollen ein Grundrecht umgesetzt sehen.
Wir fordern eine angemessene Veränderung der rechtlichen Grundlagen für die Schaffung barrierefreien Wohnraums!

Jetzt!

Die Lebenshilfe Mecklenburg-Vorpommern hat Infos, Forderungen und Vorschläge auf dieser Seite zusammengefasst.

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